Gerade in diesem Bereich hat die Gemeinde große Einflussmöglichkeiten. Hier gilt es, aktiv zu gestalten. Die SPD Ammerndorf möchte, dass sich Familien im Ort wohlfühlen und ein möglichst vielfältiges Angebot vorfinden. Dazu zählen sowohl Krippe, Kindergarten- und Schulkindbetreuung als auch ein vielfältiges Freizeitangebot für die ganze Familie.
Ammerndorf kann jungen Familien zwei Kindertageseinrichtungen mit unterschiedlichen pädagogischen Schwerpunkten zur Auswahl anbieten. Neben der kirchlichen Einrichtung „Pusteblume“ ist die gemeindliche KiTa "Spatzennest" die einzige Einrichtung im Landkreis Fürth, die nach dem Montessori-Konzept arbeitet. Dieses Angebot ist uns besonders wichtig. Die Gemeinde muss hier unterstützen und aktiv mit der Leitung und dem Elternbeirat gestalten, um weiterhin gute Betreuungs- und Arbeitsbedingungen anbieten zu können. Unser Ziel ist, die Beiträge und somit die finanzielle Belastung der Familien so gering wie möglich zu halten. Der Ausbau der Krippenplätze in der KiTa ist zu planen, um langfristig die Belegung der Kindergartenplätze zu sichern.
Die Nachmittagsbetreuung der Schulkinder ist im Wandel. Auch in der Cadolzburger Grundschule gibt es inzwischen Ganztagesklassen. Dennoch entscheiden sich immer mehr Eltern bewusst für das Angebot der Schulkindbetreuung in Ammerndorf. Wir wollen die wohnortnahe Schulkindbetreuung weiterhin anbieten.
Ammerndorf verfügt über einen wunderschönen und weit über die Ortsgrenzen hinaus beliebten Bürgerspielplatz. Seine Attraktivität ist in seiner naturnahen Gestaltung begründet. Genau hier möchten wir ansetzen und unsere Spielplätze weiter ausbauen und stärken. Naturnahe Spielplätze bieten jeden Tag ein neues Erlebnis. Der Spielplatz „Am Moosragen“ sollte aus unserer Sicht ebenfalls naturnaher und einladender gestaltet werden.
Ammerndorf soll auch für Jugendliche attraktiv sein. Unsere Vereine leisten mit ihren Angeboten einen wichtigen Beitrag zur Jugendarbeit. Diese Arbeit unterstützen wir. Politische Mitbestimmung mit Jugendlichen ist nicht leicht zu organisieren und braucht einen langen Atem. Es ist der SPD jedoch sehr wichtig, Jugendliche immer wieder in den politischen Prozess miteinzubinden. Andere Kommunen machen vor, wie es gelingen kann. Aus unserer Sicht sind hier neue Wege zu beschreiten. Die sozialen Medien sind dabei ein wichtiger Aspekt. Dabei gilt es Kooperationspartner, wie z. B. den Kreisjugendring, mit ins Boot zu holen.