Wir AmmerndorferInnen leben gerne in unserem Dorf und gemeinsam arbeiten wir daran, dass es auch so bleibt.
Ammerndorf muss die Herausforderungen der Zeit annehmen und sich dem Wandel aktiv stellen. In diesem Geist wollen wir mit Ihnen ins nächste Jahrzehnt aufbrechen und dafür sorgen, dass Ammerndorf ein modernes, traditionsbewusstes und liebenswertes Dorf mit hoher Lebensqualität bleibt.
Gerade in diesem Bereich hat die Gemeinde große Einflussmöglichkeiten. Hier gilt es, aktiv zu gestalten. Die SPD Ammerndorf möchte, dass sich Familien im Ort wohlfühlen und ein möglichst vielfältiges Angebot vorfinden. Dazu zählen sowohl Krippe, Kindergarten- und Schulkindbetreuung als auch ein vielfältiges Freizeitangebot für die ganze Familie.
Kern des demografischen Wandels ist die seit mehreren Jahrzehnten konstant niedrige Geburtenrate bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung.
Deshalb ist es uns wichtig, einen attraktiven Wohnort für junge Familien zu gestalten, um unsere Dorfgemeinde weiter wachsen zu lassen!
Unter Bürgerbeteiligung versteht die SPD Ammerndorf, dass sich alle AmmerndorferInnen – auch nach der Wahl – politisch in die Gemeinde einbringen können und Ideengeber für eine mögliche Weiterentwicklung sind.
Es gibt zwar gesetzlich geregelte Formen der Bürgerbeteiligung, wie z. B. die der Bauleitplanung. Dies ist der SPD Ammerndorf jedoch nicht genug. Folgende Möglichkeiten für eine transparente Informationspolitik und eine aktive Mitbestimmung sind uns wichtig:
Ammerndorf hat ein vielfältiges Vereinsleben, dies prägt unser Dorfleben in besonderer Art und Weise. Uns ist es wichtig Vereine aktiv zu unterstützen, denn auch unsere Vereine stehen vor Herausforderungen. Dazu zählen schwindende Mitgliederzahlen, immer mehr Vorschriften, aber auch weniger ehrenamtliche HelferInnen.
Häufig sind die Aufgaben, die Vereine zu bewältigen haben, nicht mehr oder nur noch gerade so zu stemmen. Hier kommt der Gemeinde eine besondere Verantwortung zu. Neben den unterstützenden Dienstleistungen der Gemeinde halten wir die finanzielle Unterstützung der Vereine für eine Selbstverständlichkeit.
Das Bürgerhaus sollte aus unserer Sicht auch an Privatpersonen und Gewerbetreibende vermietet werden. Das Bürgerhaus bietet auch größeren Gruppen die Möglichkeit gemeinsam zu feiern. Das Gebäude ist barrierefrei und bietet ausreichend Platz. Durch die Vermietung können Kosten für Strom/Heizung und Reinigungstätigkeiten finanziert werden. Die Toiletten im Bürgerhaus müssen öffentlich zugänglich sein. Da der Spielplatz in der Nähe ist und auch immer wieder Radfahrer vorbeikommen, ist dies notwendig. Das DIXI-WC am Bürgerspielplatz ist für die SPD keine Alternative!
Unsere Verkehrsinfrastruktur erlebt gerade einen Umbruch. Ziel muss es sein, den öffentlichen Personennahverkehr zu verbessern und deutlich attraktiver zu gestalten. Das stellt alle Kommunen im Landkreis vor Herausforderungen. Die SPD Ammerndorf stellt sich der komplexen Aufgabe und möchte in Zusammenarbeit mit dem Landkreis den öffentlichen Nahverkehr stärken. Hierzu ist der Ausbau der Nord-Süd-Verbindung zwischen Ammerndorf/Cadolzburg/Siegelsdorf ein wichtiger Baustein. Somit wäre die überregionale Zuganbindung in Richtung Nord und direkt nach Cadolzburg endlich auch mit dem Bus ohne Umweg erreichbar. Auch die Einrichtung einer Direktbusverbindung nach Nürnberg in den Hauptverkehrszeiten wäre auf der Linie 113 eine sinnvolle Ergänzung, besonders wenn die U-Bahn bis nach Nürnberg-Gebersdorf fährt.
Ammerndorf ist eine der wenigen Gemeinden, die ihr eigenes Wasser fördert. Dafür hat sich die SPD immer stark gemacht. Dies soll so bleiben, einen Verkauf des Wasserrechts lehnen wir ab. Die Abwasserentsorgung muss langfristig wirtschaftlich betrieben werden, um die Kosten für die Bürgerinnen und Bürger möglichst gering zu halten.
Wohnraum für Familien und Senioren zu schaffen, sehen wir als wichtiges Instrument, um die soziale Infrastruktur mit Ärzten, Kindergärten, Gewerbe und einer vielfältigen Vereinslandschaft im Ort zu erhalten.
Die folgende Themenschwerpunkte stehen im Fokus unserer Wohnraumpolitik. Klicken Sie auf mehr.
Historische Gebäude wie die Kirche, die Mühle oder das alte Wirtshaus prägen nach wie vor den Altort. Mitten im Ort befindet sich der Marktplatz, der als einer der wenigen in der Region erhalten geblieben ist und als zentraler Platz klar erkennbar ist. Ihn zu erhalten und in seiner Funktionalität zu verbessern und aufzuwerten ist eine wichtige Aufgabe der Dorfentwicklung.
Kooperationen und Synergieeffekte da nutzen, wo es Sinn macht. Gerade beim Thema Jugendarbeit (z. B. Zweckverband freie Jugendarbeit oder Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth) sehen wir Potential für eine noch bessere Zusammenarbeit im Landkreis. Kooperation macht gerade für uns als kleine Gemeinde Sinn, damit wir die zahlreichen Aufgaben „schultern“ können.
Aus der kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg ist das integrierte ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) entstanden. Die darin beschriebenen Maßnahmen sind umzusetzen, damit die formulierten Entwicklungsziele erreicht werden.
Die Förderung für LEADER (Europäisches Programm zur Förderung ländlicher Räume) läuft im Landkreis Fürth noch bis 2023. Diese Chance wollen wir zusammen mit Ihnen allen nutzen.
Ammerndorf wird nicht ohne Grund die „kleine Perle” im Bibertgrund genannt. Die Vorzüge und Sehenswürdigkeiten könnten sowohl in einem Touristik-Flyer als auch digital mit Hilfe eines QR-Codes im Ort dargestellt werden.
Zudem sollte die gemeindliche Webseite überarbeitet und damit ihre Attraktivität gesteigert werden. Vorstellbar ist das Anbieten eines geschichtlichen Markt-Rundganges zu besonderen Anlässen wie z. B. dem jährlichen Herbstmarkt etc.
Da die Burgenstraße durch Ammerndorf führt wären zwei große, ganzjährig aufgestellte Banner an den beiden Ortseingängen mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wünschenswert.
Auch in Ammerndorf ist es an der Zeit, Ladestationen für Fahrräder und Autos zu installieren. Mögliche Standorte könnten am Bürgerhaus und am Dullikener Platz sein. Nachhaltiges Nutzen der Ressourcen muss nicht nur aus dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit, sondern auch aus Umweltgründen eine wichtige Rolle spielen. Wie viel Salz muss in der Gemeinde gestreut werden? Kann das Rathaus eine papierarme Verwaltung werden? Wo und wie können wir Abfälle reduzieren?